Die Blomberger Grünen begrüßen, dass der Rat der Stadt Blomberg einstimmig beschlossen hat, den CO2 Ausstoß bis zum Jahr 2045 um 100 % zu verringern. Zudem soll die lokale Stromproduktion bis 2045 zu 100 % aus regenerativen Energiequellen erfolgen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um dem Klimawandel auch auf regionaler Ebene entgegenzuwirken.
„Dieses Ziel muss von nun an bei politischen Entscheidungen in Blomberg eine Rolle spielen, so z. B. auch bei Neubaugebieten“, betont der stellvertretende Fraktionssprecher Timo Broeker in der Ratsitzung.
Der Stadtrat ist in seiner letzten Sitzung des Jahres der einstimmigen Empfehlung aus dem Bauausschuss gefolgt und hat ein Leitbild zur Entwicklung der regenerativen Energien und der CO2-Minderung beschlossen. Im Bauausschuss wurde die Aktualisierung des Energie- und Klimaschutzkonzepts durch ein Ingenieurbüro vorgestellt. Die Grünen hatten dies Anfang des Jahres in einem Antrag mit dem Ziel angestoßen, die geförderte Stelle eines Klimaschutzmanagers zu schaffen. Der Gutachter betonte, vor allem im Wärmebereich seien die Herausforderungen immens. Die Möglichkeiten für kommunale Entscheider lägen aber auf der Hand, wie zum Beispiel entsprechende Standards bei Neubauten festzulegen. Auch der massive Zubau von PV-Dachanlagen und weiterer Windräder sei notwendig.
„Das neue Leitbild stellt einen Meilenstein dar. So zu sagen die gute Nachricht zum Jahresende,“ sagt die Fraktionsvorsitzende Kathrin Versen. „Wir werden im neuen Jahr darauf achten, dass dies auch gelebt wird.“
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