Motorrad in Tintrup mit 88, der Chiffre für den Hitler-Gruß

Neonazis und Reichsbürger versuchen Blomberg einzuschüchtern

Volle Solidarität mit Bürgermeister Christoph Dolle

Der rassistische Influencer Tim Kellner versucht in Tintrup ein Zentrum für Rechtsradikale aufzubauen. Am Donnerstag Abend hat er seine Absichten im Stadtrat deutlich gemacht. Er ist kein Einwohner Blombergs und hat daher – genau wie alle anderen – in der Sitzung kein Fragerecht bekommen. „Aber ich fühle mich als Einwohner,“ entgegnete der in einer Art Panda-Kostüm gekleidete Tim K.

Er rief etwas hilflos: „Ihr alle habt in mir einen Gegner“. Daraufhin erhielt er den scharfen Hinweis, sich still zu verhalten, da er sonst des Saales verwiesen würde. Hier kommt jemand zur Ratssitzung, um gezielt gegen die Geschäftsordnung des Rates zu verstoßen. Bisher haben sich alle an die Regeln gehalten. Tim K. glaubt offenbar, sich darüber hinwegsetzen zu können.

Als Reaktion startete er eine Kampagne auf „Social Media“, die er schon im Vorfeld vorbereitet hatte. Er rief mit Foto von Dolle und den Kontaktdaten indirekt dazu auf, den Bürgermeister einzuschüchtern und unter Druck zu setzen. Seitdem erhält der Blomberger Bürgermeister Morddrohungen von Tim K.’s Leuten.

Es wird nun für alle deutlich, dass es sich hier nicht um friedliche Rocker von nebenan handelt. In Tintrup verkehren inzwischen verurteilte Rechtsradikale und gewaltbereite Neonazis.

Einschüchterung und Bedrohung inkl. Morddrohungen zeigen das wahre Gesicht von Tim K, der sich mit keinem Wort von Morddrohungen distanziert. Auch Nachbarn in Tintrup wurden schon auf seinen Social Media Seiten massiv bedroht.

Die Blomberger GRÜNEN betrachten die Entwicklung mit großer Sorge und erklären ihre volle Solidarität mit dem Bürgermeister. Der Stadtrat und die Zivilbevölkerung in Blomberg lassen sich nicht einschüchtern und stehen zusammen für Demokratie, Recht und Meinungsfreiheit!

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